Zwischen den raumanschließenden Bauteilen und der PAGULA-Fächenlüftung entsteht ein Hohlraum, in dem durch die Absaugung ein Unterdruck aufgebaut wird. Durch den Strömungswiderstand in den Luftschlitzen innerhalb des PAGULA-Rinnenprofils wird erreicht, dass über die gesamte Fläche gleichmäßig abgesaugt wird.
Gleichzeitig wird mit der ständigen Durchlüftung des Deckenhohlraums sichergestellt, dass auf Dauer (bisher mehr als 30 Jahre) bauphysikalische Schäden durch Feuchtigkeit verhindert werden und aus mikrobiologischer Sicht keinerlei Beanstandungen auftreten.
(Sogenannte geschlossenen Systemen, die praktisch nicht diffusionsdicht ausgeführt werden können, sind diesbezüglich sehr kritisch zu betrachten).
Dafür sorgt die variable Breite der gewölbten Deckenelemente. Die ständige Luftzirkulation kühlt diese Deckenelemente und bewirkt dadurch eine kontrollierte Kondensation des Küchenwrasens.
Über die Längsfugen, welche die Absaugschlitze bilden, wird ein Unterdruck aufgebaut. Der so aus dem gesamten Küchenbereich abgesaugte Wrasen gelangt zunächst in die PAGULA-Profilrinne, die die Absaugschlitze abdeckt.
Diese spezielle Konstruktion ist verstellbar und sorgt durch das PAGULA typische Rinnenprofil für die Filterung der Abluft. Fettpartikel und weitgehend auch Aromate werden abgeschieden. Außerdem verhindert der untere Rinnenansatz ein Abtropfen des Kondensats.
PAGULA ... funktioniert eben einfach, aber sicher.